Praxis

Schüleraustausch europaweit

Mit Erasmus+ haben Schülerinnen und Schüler die Chance, einen längeren Auslandsaufenthalt an einer Partnerschule zu verbringen. Hier berichten einige von ihren Erfahrungen.

Es muss nicht immer das Highschool-Jahr in den USA sein – für einige Zeit an einer Gastschule im Ausland den Unterricht mitzuerleben ist auch in Europa möglich. Ein solcher Langzeitaustausch mit Erasmus+ kann eine Dauer von einem Monat bis zu einem Jahr haben und wird finanziell gefördert.

Für Fabian vom Graf-Anton-Günther-Gymnasium in Oldenburg (Niedersachsen) bot sich die Chance eines Schulbesuchs im Ausland. Da er schon zwei Jahre Italienischunterricht hatte, entschied er sich bewusst für Italien und lebte für drei Monate am Gardasee. In seiner Gastfamilie fühlte er sich auf Anhieb wohl und auch dem Unterricht konnte er schnell folgen. Den umgekehrten Weg hat Alberto gewählt: Der 17-jährige Italiener vom Liceo Bagatta in Desenzano am Gardasee war für zwei Monate am Graf-Anton-Günther-Gymnasium und verbesserte seine Deutschkenntnisse. Ihre Erfahrungen schildern beide im Video.

Auch das Adolf-Schmitthenner-Gymnasium in Neckarbischofsheim (Baden-Württemberg) ermöglicht seinen Schülerinnen und Schülern einen Auslandsaufenthalt mit Erasmus+. Während es Johannes nach Malta zog, haben Marielena und ihre Freundin sechs Wochen in Island verbracht. Warum sie einen solchen Schüleraustausch empfehlen würden, berichten sie im Video.

Wie Schulen ihren Schülerinnen und Schülern mit Erasmus+ Lernerfahrungen im Ausland ermöglichen können und welche Voraussetzungen dabei gelten, haben wir hier zusammengestellt.

Bei Fragen berät Sie der PAD dazu gerne.

Europakarte mit Schülerfotos