Mehrere Menschen heben lächelnd ihre Hände in die Luft (Symbolbild)

Erasmus + Projektarbeit = Ausgezeichnet

Auszeichnungen würdigen den Einsatz von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und allen anderen Beteiligten für gelungenen europäischen Austausch im Schulbereich. Erfolgreiche Austauschprojekte können andere inspirieren und regen zu eigenen Aktivitäten mit Partnerschulen an. Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Auszeichnungen und Preise. 

Auszeichnungen für geförderte Erasmus-Projekte

„Success Stories“ aus Mobilitäts- und Partnerschaftsprojekten

Inklusion, Nachhaltigkeit, Demokratiebildung und Digitaler Austausch: Die Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung zeichnet jährlich Schulen für ihre herausragende Projektarbeit zu den vier Prioritäten des Erasmus-Programms als „Success Stories“ aus. Als weitere Kategorie werden gelungene Lernmobilitäten ausgezeichnet. Bei der Vergabe der Auszeichnung werden unter anderem Innovation, Nachhaltigkeit, Wirkung und Übertragbarkeit sowie bildungspolitische Relevanz berücksichtigt. In der Auswahl wird außerdem auf regionale Ausgewogenheit geachtet.

Ein quadratisches grünes Bild mit einem Heft auf dem ein Haken gesetzt ist

„Success Stories“ 2024 nach Schwerpunkten

Aktivitäten im Rahmen der Akkreditierung

Gemeinschaftsschule am Sonnenfeld in Sachsenheim (Baden-Württemberg)

Kontaktperson: Anne-Kathrin Rischen

Die Schule hat sich vielfältig mit Demokratie beschäftigt und beispielsweise gemeinsam mit Partnerklassen in Griechenland Workshops und Aktivitäten zu Kinderrechten und Menschenrechten durchgeführt. Ein Highlight war dabei, dass die Schülerinnen und Schüler ein selbst verfasstes Rollenspiel in einem echten Amphitheater aufführten. Ein Video dazu auf dem YouTube-Kanal des PAD gibt Einblicke in die Erlebnisse der Jugendlichen und ihrer Lehrerinnen.

Aktivitäten im Rahmen der Akkreditierung

Gemeinschaftsschule Campus Efeuweg (Berlin)

Kontaktperson: Heidi Titze-Lopez

Die Zusammenarbeit hatte das Ziel, Veränderungen auf den verschiedenen Ebenen (z.B. Kultur, Alltag, Recht etc.) zu bewerten, um die Urteilskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Im Rahmen der Mobilitäten lernten sie demokratische Strukturen kennen. So wurde die Gruppe in San Giovanni vom Bürgermeister begrüßt, in Berlin besuchte die Gruppe den Reichstag. Insgesamt waren die Schülerinnen und Schüler stark in die Projektplanung, -gestaltung sowie Durchführung einbezogen.

Projekt: Raising the conscious citizens of tomorrow; THE NECESSITY OF A NEW MULTICULTURAL DEMOCRATIC CULTURE

Gertrud-Koch-Gesamtschule Troisdorf-Sieglar (Nordrhein-Westfalen)

Kontaktperson: Basak Dede

Ziel dieses Projekts war es, gegen die Politikmüdigkeit der Jugend anzugehen und in der Zusammenarbeit mit Partnerschulen zu vermitteln, dass Demokratie der aktiven Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger bedarf.

Projekt: Zusammen in die Zukunft - Wir werden gemeinsam in Europa aktiv für unsere Umwelt

Schule am Deister in Rodenberg (Niedersachsen)

Kontaktperson: Christiane Loch

Die durchgeführten Aktivitäten rund um die Themen Umwelt, Upcycling und Nachhaltigkeit zeichneten sich durch ihre Vielfalt und Schüleransprache aus, wurden sorgfältig und vorausschauend geplant und konnten dann eine nachhaltige Wirkung an den teilnehmenden Schulen und für alle beteiligten Teilnehmenden – Lehrkräfte wie Schülerinnen und Schüler – entfalten.

Projekt: Lernorte im Freien - grüne Klassenzimmer!

Grundschulverbund Marienschule-Nordschule Bonn (Nordrhein-Westfalen)

Kontaktperson: Maren Geissler

Bei der Zusammenarbeit mit Partnerschulen in Finnland und Schweden (ebenfalls Grundschulen) wurde das Potenzial außerschulischer Lernorte genutzt und zudem vielfältige Aktivitäten mit Bezug zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit umgesetzt.

Lernmobilitäten im Rahmen der Akkreditierung

Friedrich-Spee-Gesamtschule Paderborn (Nordrhein-Westfalen)

Kontaktperson: Torsten Tacke

Schülerinnen und Schüler fuhren mit dem Fahrrad im Rahmen einer Projektwoche zu ihrer Partnerschule nach Leeuwarden in den Niederlanden. Dort befassten sie sich in Kleingruppen mit verschiedenen Themen rund um Nachhaltigkeit wie Recycling, Wassernutzung oder Mobilität. 

Projekt: Achtsame Schulen!

Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg gemeinnützige GmbH (Niedersachsen)

Kontaktperson: Klaus Spierling

An drei Standorten (Berlin, Barcelona und Reykjavik) arbeitete je eine Partnereinrichtung mit einer Brennpunktschule zusammen. Dabei haben die Projektpartner gemeinsam eine Handreichung zum Thema mentale Gesundheit und Achtsamkeit an Schulen erarbeitet. 

 

Lernmobilitäten im Rahmen eines akkreditierten Projekts

Geschwister-Scholl-Gesamtschule Detmold (Nordrhein-Westfalen)

Kontaktperson: Kathrin Kersting

Während der Begegnungsreisen sammelten Schülerinnen und Schüler mit geistigen Beeinträchtigungen Auslandserfahrungen und konnten dadurch Freundschaften schließen und ihr Selbstwertgefühl steigern.

Projekt: Sports meet Inclusion

Integrierte Gesamtschule Mannheim-Herzogenried (Baden-Württemberg)

Kontaktperson: Christian Lorch

Im Projekt „Sports meet Inclusion“ wurden allgemeine Grundsätze eines inklusiven Bewegungs- und Sportangebotes aufgegriffen. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich mit inklusiven Sportarten wie Goalball und Sitzvolleyball und lernten Umsetzungsmöglichkeiten wie Parajudo, Rollstuhlbasketball und Parahandball kennen.

Projekt: Höre meine Geschichte - Europäische Geschichte im Schulradio

Otfried-Preußler-Grund- und Mittelschule (Bayern)

Kontaktperson: Michaela Hoff

Die Schülerinnen und Schüler haben im Projekt die Erstellung von Radiosendungen zu europäischer Zeitgeschichte praktisch umgesetzt. Besonders überzeugend war die mediale Aufarbeitung authentischer Zeitzeugeninterviews.

Projekt: Identitätsfindung in Zeiten von Sozialen Netzwerken

Gesamtschule Norf in Neuss (Nordrhein-Westfalen)

Kontaktperson: Mirko Brüggemann

Im Projekt setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit einem kritischen und verantwortungsbewussten Umgang mit sozialen Netzwerken auseinander. Dadurch wurden die Jugendlichen befähigt, eine gesunde und stabile europäische Identität zu entwickeln.

Projekt: Sesame - Wir lernen Gamedesign

BGZ Berliner Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH (Berlin)

Kontaktperson: Christine Sauter

Während des Projekts haben Unternehmen Materialien und Schulungen für Lehrkräfte aus den Fachbereichen Kunst und Informatik zum Thema “Game Design” entwickelt.

Lernmobilitäten

Adolf Schmitthenner Gymnasium Neckarbischofsheim (Baden-Württemberg)

Kontaktperson: Maria Pia Panunzio

Die Schule hat eine Vielzahl unterschiedlicher Mobilitäten kombniniert: Neben Gruppenmobilitäten wurden auch Kurzzeitmobilitäten, Langzeitmobilitäten und Jobshadowings erfolgreich umgesetzt.

Projekt: Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit herausforderndem Verhalten

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin

Kontaktperson: Antonia Pienkny

An dem Konsortialprojekt nahmen fünf Grundschulen teil, deren Lehrkräfte durch europäischen Austausch und Trainingskurse Lösungen für den Umgang mit herausfordernden Schüler/-innen entwickelten.

Aktivitäten als akkreditierte Schule 

Rudolf Koch Schule Offenbach (Hessen)

Kontaktperson: Alla Trautmann

Zwei Oberstufenkurse aus den Fächern Kunst und Darstellendes Spiel haben gemeinsam mit der Pallini Music School (Griechenland) ein Theaterstück entwickelt, das den Lernenden die Möglichkeit bot, sich mit aktuellen Themen, die sie beschäftigt haben, künstlerisch auseinanderzusetzten. Die Schülerinnen und Schüler haben die Szenen selbst entwickelt und die griechischen Lernenden das Theaterstück live mit ihren Gitarren begleitet.

European Innovative Teaching Award und Europäisches Sprachensiegel

Die EU-Kommission würdigt jährlich herausragende europäische Kooperationsprojekte mit dem European Innovative Teaching Award, um die Motivation im Bildungsbereich zu erhöhen und zur Verbesserung der Kompetenzen beizutragen.

Die höchste europäische Auszeichnung für Erasmus+ Projekte steht dabei jährlich unter einem anderen thematischen Fokus, der in aller Regel mit dem europäischen Jahr verknüpft wird oder bestimmte bildungspolitisch oder gesellschaftlich wichtige Themen aufgreift.

Die Auszeichnung honoriert Projekte in allen Altersgruppen von der frühkindlichen bis zur Erwachsenenbildung in den folgenden Kategorien:  

  • Frühkindliche Bildung  
  • Schulbildung  
  • Berufsbildung  
  • Erwachsenenbildung  
  • Europäisches Sprachensiegel (ELL)  

Je Kategorie kommt in jedem Programmstaat jeweils ein Projekt in Betracht, das nach intensiven Begutachtungen und ShortListings von den jeweiligen Nationalen Agenturen nominiert wird. Welche Projekte erfolgreich sind, wird im Herbst eines jeden Auszeichnungsjahres durch die EU-Kommission bekannt gegeben.

Die Auszeichnung European Innovative Teaching Award (EITA) hat zum Ziel…

  • innovative Lehr- und Lernmethoden zu verbreiten
  • Erfahrungsaustausch zwischen Lehrkräften in Europa zu fördern
  • den Mehrwert des Erasmus-Programms für die europäische Zusammenarbeit von Lehrkräften hervorzuheben 

Jahresthema 2025

Das Jahresthema „Citizenship education - participation in democratic life, common values and civic engagement“ befasst sich mit der Förderung der aktiven Bürgerschaft, sozialer Inklusion und der Demokratie in Europa. Es betont die Bedeutung der gemeinsamen Werte der Europäischen Union wie demokratische Grundsätze, Menschenwürde, Einheit, Vielfalt, interkultureller Dialog sowie das soziale, kulturelle und historische Erbe Europas. Ein zentraler Fokus liegt auf der begrenzten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an demokratischen Prozessen und ihrem mangelnden Wissen. Um dies zu verbessern, werden formale und nicht-formale Lernaktivitäten empfohlen, um alle zu ermutigen, sich aktiv in ihren Gemeinschaften und in der politischen und sozialen Gestaltung Europas zu engagieren. Durch lebenslanges Lernen können soziale und interkulturelle Kompetenzen, kritisches Denken und Medienkompetenz entwickelt werden.

Preisträger European Innovative Teaching Award 2024

Die Paul-Dohrmann-Schule Dortmund punktet mit Aktivitäten zur Stärkung der Widerstandskraft ihrer Schülerinnen und Schüler

Kategorie Grundschule

Die Dortmunder Förderschule wird für ihre Aktivitäten zu Resilienz „I can do it!“ im Rahmen der Akkreditierung ausgezeichnet. Im Mittelpunkt steht dabei, Schülerinnen und Schüler individuell mit ihren Talenten zu fördern. Viele Impulse und Ideen dazu haben die Lehrkräfte aus Hospitationen, Austauschbegegnungen und Fortbildungen an Partnereinrichtungen in Europa mitgebracht – so auch die Idee, Resilienz als eigenes Fach in das schuleigene Curriculum aufzunehmen. Lesen Sie mehr im Erfahrungsbericht.

Die Mittelschule Holderhecke in Bergrheinfeld wird für ihr Bewegungsprojekt mit dem European Innovative Teaching Award ausgezeichnet.

Kategorie Sekundarschule

Die Schule wird für ihre Schulpartnerschaft „Every move counts“ ausgezeichnet, um zu mehr Bewegung anzuregen. Ziel war es, Wege zu einer aktiven und gesunden Lebensweise aufzuzeigen – so haben die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Partnern aus anderen europäischen Ländern neue Sportarten erprobt.

Europäisches Sprachensiegel

Fremdsprachen lernen, Sprachkenntnisse vertiefen und mehr Wertschätzung und Verständnis für Sprachenvielfalt in Europa schaffen – auch das sind wichtige Aspekte von Erasmus+ im Schulbereich. Mit dem Europäischen Sprachensiegel werden innovative Projekte für den Sprachunterricht und das Sprachenlernen ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde 1997 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen. Die Vergabe der Sprachensiegel erfolgte seitdem dezentral in den einzelnen Programmstaaten.

Auch wenn ab 2025 das Europäische Sprachensiegel eine Kategorie des European Innovative Teaching Award darstellt, steht es allen Nationalen Agenturen frei, weiterhin Sprachensiegel außerhalb des EITA zu vergeben.

Dabei kommen vor allem Projekte in Betracht, die besonders einen oder mehrere der folgenden Aspekte berücksichtigt haben: Unterstützung beim Spracherwerb neu angekommener Kinder und Jugendlicher, berufliche Weiterbildung von Lehrkräften im Umgang mit der zunehmenden sprachlichen Vielfalt im Klassenzimmer, Würdigung von Minderheiten und Regionalsprachen als Mittel zur Förderung von sozialem Zusammenhalt und aktiver Teilhabe an der Zivilgesellschaft sowie Förderung von Lesefähigkeit und Literaturverstehen. 

Quadratisches blaues Bild mit zwei Sprechblasen auf einem hellblauen Kreis auf einem dunkelblauen Hintergrund

Preisträger Europäisches Sprachensiegel 2024

Bodelschwinghschule Münster - Grundschule (Nordrhein-Westfalen), Kontaktperson: Frau Martina Ventker

20 Schülerinnen und Schüler einer vierten Klasse der Bodelschwinghschule fuhren zu einem Austausch nach Straßburg und besuchten ihre Partnerklasse 3 der Ecole Lucie Berger. Beim persönlichen Treffen konnten sie ihre Deutsch- und Französischkenntnisse erweitern und kulturelle Vielfalt erleben. 

Brüder Grimm Schule in Mülheim an der Ruhr (Nordrhein-Westfalen), Kontaktperson: Herr Mathias Gerz

Die Schule ist durch große Vielfalt geprägt hinsichtlich Nationalitäten und Herkunft der Kinder und Familien. Im Rahmen der Aktivitäten als akkreditierte Schule konnten alle Beteiligten ihre interkulturellen Kompetenzen erweitern und ihre kulturellen, sprachlichen, ethnischen und religiösen Hintergründe als wertvollen „Ressourcenschatz“ begreifen.

Auswahlverfahren für geförderte Projekte

Für alle Preise im Bereich der geförderten Programme kommen jeweils bis Ende Januar des Auszeichnungsjahres abgeschlossene Erasmus-Projekte in der Leitaktion 1 (Lernmobilität) und Leitaktion 2 (Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Einrichtungen) in Frage, die von deutschen Einrichtungen in der allgemeinen (Vor-) Schulbildung koordiniert wurden. Ausschließlich Einrichtungen, deren Projekte eine sehr hohe Punktzahl im jeweiligen Abschlussbericht erreicht haben, werden eingeladen, sich für eine Auszeichnung zu bewerben.  

Eine Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Nationalen Agentur Erasmus+ im PAD wählt aus allen eingegangenen Bewerbungen die Gewinner für die jeweiligen Preiskategorien aus (Success Stories, Preisträger European Innovative Teaching Award und Europäisches Sprachensiegel).  

Zeremonie und Würdigung der Preisträger

Die Europäische Kommission plant ein Networking-Event mit Zeremonie meist zum Ende eines Jahres. Zusätzlich würdigen die Nationalen Agenturen Erasmus+ im PAD und das BIBB ihre Preisträger und Preisträgerinnen für ihren Bildungsbereich in einem gesonderten Rahmen: eTwinning-Projekte sowie geförderte Projekte aus dem Bereich der Schulbildung werden durch die Nationale Agentur Erasmus+ im PAD während jährlich stattfindenden Auszeichnungstagung „Best of Erasmus+“ geehrt.

eTwinning-Auszeichnungen

Nationales eTwinning-Qualitätssiegel

Das eTwinning-Qualitätssiegel wird seit 2006 als Auszeichnung für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler vergeben, die im Rahmen einer eTwinning-Partnerschaft hervorragende Projektarbeit leisten. Es würdigt ihr Engagement, Grenzen digital zu überwinden und neue mediendidaktische Wege zu beschreiten, um Europa erlebbar zu machen.

Auf nationaler Ebene wird die Arbeit mit eTwinning in jedem der beteiligten Länder durch eine Koordinierungsstelle und weitere Bildungsinstitutionen unterstützt. In Deutschland wird diese Auszeichnung jeweils zum Ende eines Schulhalbjahres vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz und den Kultusministerien beziehungsweise den Senatsverwaltungen der Länder verliehen. Einsendeschluss für die Bewerbung um das nationale eTwinning-Qualitätssiegel im Jahr 2025 ist voraussichtlich Montag, der 30. Juni 2025.

Die Gewinnerprojekte des Jahres 2024 sind hier nach Altersgruppen aufgelistet.

Illustration eines Gebäudes mit einer Flagge auf einem Kreis auf einem grünen Hintergrund

eTwinning-Schulsiegel

Die Auszeichnung „eTwinning-Schule“ wird von der zentralen eTwinning-Koordinierungsstelle in Brüssel vergeben und würdigt Einrichtungen, die eTwinning grundlegend in ihrem Schulkonzept berücksichtigen. Diese Schulen ergreifen beispielsweise umfassende Maßnahmen zur Internetsicherheit, haben kooperative Lernmethoden verankert, nutzen innovative pädagogische Ansätze und fördern die kontinuierliche Weiterbildung von Lehrkräften. Die eTwinning-Schulen nehmen damit eine Vorbildfunktion für andere Schulen ein. Das Siegel hat eine Gültigkeit von zwei Jahren, danach können diese Einrichtungen sich erneut bewerben. Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ.

Deutscher eTwinning-Preis

Die deutsche eTwinning-Koordinierungsstelle zeichnet einmal im Jahr beispielhafte Online-Projekte aus, die zeigen, wie die Zusammenarbeit zwischen Schulen in Europa gelingen kann. Alle Projekte, die in dem jeweiligen Schuljahr mit dem nationalen Qualitätssiegel gekürt wurden, gehen automatisch in das Auswahlverfahren für den Deutschen eTwinning-Preis ein. Eine weitere Bewerbung ist nicht erforderlich. Lehrkräfte, die den deutschen eTwinning-Preis bereits einmal erhalten haben, können im Folgejahr nicht wieder ausgezeichnet werden.

Eine unabhängige Expertenjury aus Mediendidaktikerinnen und Mediendidaktikern wählt Projekte aus, die aufgrund ihres kreativen Medieneinsatzes, der pädagogischen Innovation im Unterricht sowie der ausgeprägten Schülerkooperation überzeugen. Sie sollen einen lebendigen Fremdspracheneinsatz ermöglichen und Medienkompetenz fördern.

Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ.

Ein quadratisches Bild mit der Illustration eines Pokals mit zwei sich berührenden Menschen auf einem blauen Hintergrund