Mehrere Menschen heben lächelnd ihre Hände in die Luft (Symbolbild)

Erasmus + Projektarbeit = Ausgezeichnet

Auszeichnungen würdigen den Einsatz von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und allen anderen Beteiligten für gelungenen europäischen Austausch im Schulbereich. Erfolgreiche Austauschprojekte können andere inspirieren und regen zu eigenen Aktivitäten mit Partnerschulen an. Auf dieser Seite erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Auszeichnungen und Preise. 

Auszeichnungen für geförderte Erasmus-Projekte

„Success Stories“ aus Mobilitäts- und Partnerschaftsprojekten

Inklusion, Nachhaltigkeit, Demokratiebildung und Digitaler Austausch: Die Nationale Agentur Erasmus+ Schulbildung zeichnet jährlich Schulen für ihre herausragende Projektarbeit zu den vier Prioritäten des Erasmus-Programms als „Success Stories“ aus. Als weitere Kategorie werden gelungene Lernmobilitäten ausgezeichnet. Bei der Vergabe der Auszeichnung werden unter anderem Innovation, Nachhaltigkeit, Wirkung und Übertragbarkeit sowie bildungspolitische Relevanz berücksichtigt. In der Auswahl wird außerdem auf regionale Ausgewogenheit geachtet.

Ein quadratisches grünes Bild mit einem Heft auf dem ein Haken gesetzt ist

„Success Stories“ 2025 nach Schwerpunkten

Projekttitel: Geschichte in Bewegung zwischen Berlin und Athen

Georg-von-Giesche-Schule, Ingegrierte Sekundar- und Europaschule (Berlin)

Kontaktperson: Barbara Serrier

In dem deutsch-griechischen Projekt haben sich Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse umfassend mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Während der Begegnungen in Athen und Berlin organisierten die Jugendlichen Museumsbesuche und Gedenkstättenführungen nach dem Peer-Education-Prinzip. Ihre Austauschbegegnung haben die Schülerinnen und Schüler in einem Film festgehalten.

Projekttitel: DOVE - Democracy, our Voice in Europe

Vicco-von-Bülow-Gymnasium, Stahnsdorf (Brandenburg)

Kontaktperson: Gudrun Karbach

Während der Mobilitäten setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der EU und ihren demokratischen Strukturen auseinander. Unter anderem führten die Jugendlichen eine politische Debatte in international gemischten Gruppen durch.

Projekt: Begegnung deutscher und polnischer Jugendlicher angesichts einer gemeinsamen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Europa

LVR-Ernst-Jandl-Schule Bornheim, Förderschule Sprache (Nordrhein-Westfalen)

Kontaktperson: Marco Hilbers

Gemeinsam mit der Partnerschule in Polen – ebenfalls eine Förderschule – erkundeten die Schülerinnen und Schüler bei Austauschbegegnungen die gemeinsame Geschichte Polens und Deutschlands. Sie besichtigten Gedenkstätten und entdeckten Spuren jüdischer Vergangenheit.  Dabei standen gegenseitiges Verständnis und Versöhnung im Mittelpunkt.

Projekt: The Thread of Impact: Understanding the Environmental Effects of your T-shirt

Europaschule Rövershagen (Mecklenburg-Vorpommern)

Kontaktperson: Sarah Schröter

In Zusammenarbeit mit einer griechischen Partnerschule hat die Europaschule ein Upcycling-Projekt durchgeführt, bei dem sich die Schülerinnen und Schüler kritisch mit Fast Fashion auseinandergesetzt haben. Mehr zum Projekt erfahren

Projekt: Young Europeans For Water Sustainability

Gesamtschule der Stadt Brühl (Nordrhein-Westfalen)

Kontaktperson: Fabian Erkelenz

Im Projekt ging es um die nachhaltige Nutzung der Ressource Wasser in Deutschland, Spanien und der Schweiz. Ziel war es, bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser zu fördern und Lösungsansätze für Risiken wie Hochwasser und Dürre zu diskutieren.

Projekt: Green school for a green future

Grundschule am Lettenholz, Bad Tölz (Bayern)

Kontaktperson: Jan Weiss

Die deutsch-spanische Kooperation legte den Schwerpunkt auf Umweltschutz. Beim Besuch an der spanischen Partnerschule auf Mallorca wurden die Grundschulkinder aktiv: Sie versuchten Wasser aufzubereiten oder reinigten den Strand von Müll und konnten sich so als selbstwirksam erleben. 

Projekt: More digitalization, more project-oriented and eco-friendly, more diverse for a better Europe and for a better future

Friedensburg-Oberschule (Berlin)

Kontaktperson: Lorellei Elena Visan

Im Rahmen der Mobilitäten für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte wurden die Teilnehmenden für Themen wie Vielfalt und Inklusion sensibilisiert. Der Abbau von Vorurteilen und die Förderung von Diversität soll zu einem offenen und toleranten Schulklima beitragen und eine unterstützende Lernumgebung schaffen. Mehr über das Projekt

Projekt: Making Friends

Grund- und Mittelschule Dinkelscherben (Bayern)

Kontaktperson: Simone Eisenbarth

Bei ihren Mobilitäten achtete die Schule auf die Inklusion von Kindern aus sozial schwachen und bildungsfernen Familien, zum anderen auch auf die Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern, die nicht aktiv an den Mobilitäten teilnahmen. Dies sorgt für eine große Anzahl von aktiv Beteiligten der Schulgemeinschaft an Erasmusprojekten.

Projekt: Interkultureller Austausch für mehr Offenheit, Nachhaltigkeit und kulturelles Wissen

Ulrich-von-Hutten Gymnasium (Berlin)

Kontaktperson: Paula Altland

Mehrere Schülermobilitäten hatten einen Schwerpunkt zu „Inklusion und Vielfalt“. Durch die Auseinandersetzung mit kultureller und sexueller Vielfalt kam es zu einer Sensibilisierung für und den Abbau von Rassismus und Diskriminierung und der Förderung eines toleranten Umgangs miteinander.

Projekt: FuTech Revolution

Daniel Theysohn Integrierte Gesamtschule, Waldfischbach-Burgalben (Rheinland-Pfalz)

Kontaktperson: Stefanie Müller

Die Schülerinnen und Schüler nahmen an Gruppenmobilitäten zu Partnerschulen in Finnland, Italien und Portugal teil. Inhaltlich setzten sich die Jugendlichen in internationalen Gruppen mit Aspekten zum Thema „Chancen und Risiken der Digitalisierung“ auseinander, etwa Künstliche Intelligenz, Internetsicherheit oder digitale Kompetenzen im Berufsleben.

Projekt: Internationalisierung / Identität / Food / Nachhaltigkeit

Gymnasium am Markt Achim (Niedersachen)

Kontaktperson: Stefanie von Richthofen-Klopp

Der Einsatz vielfältiger digitaler Tools sowie digitaler Endgeräte ist für die gemeinsame Projektarbeit mit Partnerschulen in Europa zur Normalität geworden. MINT-Themen spielen bei europäischen Austauschprojekten eine große Rolle, ebenso finden internationale Betriebspraktika bei den Schülerinnen und Schülern großen Anklang. 

Projekt: Mit Erasmus nachhaltiges Denken fördern, körperliche Aktivität steigern, digitale Kompetenzen stärken und inklusive Bildungsangebote erweitern

Staatliche Grundschule 29, Puschkinschule Erfurt (Thüringen)

Kontaktperson: Janine Bromnitz

Die Grundschule verfolgt im Rahmen der Projektarbeit mit Erasmus+ einen interdisziplinären Ansatz, der digitale Kompetenzen stärkt und Gruppenmobilitäten bereits für junge Schülerinnen und Schüler ermöglicht. Lehrkräfte vertiefen bei Job-Shadowings ihre Kenntnisse zum digitalen Lehren und Lernen.

Projekt: GeMeinsam in Europa

Gymnasium Mellendorf in Wedemark (Niedersachsen)

Kontaktperson: Katja Hauptmeier

Ziel der Schule war es, möglichst vielfältige Mobilitäten für möglichst eine breite Schülerschaft anzubieten und hier bereits Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse einzubeziehen. Daneben nahmen Lehrkräfte an verschiedenen Fortbildungskursen in Europa teil.

Projekt: Brücken bauen – Hamburg trifft Europa

Gymnasium Süderelbe (Hamburg)

Kontaktperson: Dr. Ulrike Vogt

Mehrere Lehrkräfte nahmen an einem Job-Shadowing in Island teil. Die Schule bietet in Zusammenarbeit mit einer finnischen Partnerschule Schülerpraktika an: Tandems aus deutschen und finnischen Jugendlichen absolvieren gemeinsam je zwei Wochen in Finnland und Deutschland.

Projekt: Unterschiedliche Mobilitäten zur Bedienung mehrerer Säulen des Erasmus Planes

Werner-Heisenberg-Gymnasium Riesa (Sachsen)

Kontaktperson: Simone Gründler

Hier fanden unterschiedliche Gruppenmobilitäten für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 und 12 nach Island, Frankreich und Rumänien statt. Lehrkräfte nahmen an Job-Shadowings und Fortbildungen in verschiedenen Ländern teil und erhielten neue Impulse für das digitale Lehren und Lernen.

European Innovative Teaching Award und Europäisches Sprachensiegel

Die EU-Kommission würdigt jährlich herausragende europäische Kooperationsprojekte mit dem European Innovative Teaching Award, um die Motivation im Bildungsbereich zu erhöhen und zur Verbesserung der Kompetenzen beizutragen.

Die höchste europäische Auszeichnung für Erasmus+ Projekte steht dabei jährlich unter einem anderen thematischen Fokus, der in aller Regel mit dem europäischen Jahr verknüpft wird oder bestimmte bildungspolitisch oder gesellschaftlich wichtige Themen aufgreift.

Die Auszeichnung honoriert Projekte in allen Altersgruppen von der frühkindlichen bis zur Erwachsenenbildung in den folgenden Kategorien:  

  • Frühkindliche Bildung  
  • Schulbildung  
  • Berufsbildung  
  • Erwachsenenbildung  
  • Europäisches Sprachensiegel (ELL)  

Je Kategorie kommt in jedem Programmstaat jeweils ein Projekt in Betracht, das nach intensiven Begutachtungen und ShortListings von den jeweiligen Nationalen Agenturen nominiert wird. Welche Projekte erfolgreich sind, wird im Herbst eines jeden Auszeichnungsjahres durch die EU-Kommission bekannt gegeben.

Die Auszeichnung European Innovative Teaching Award (EITA) hat zum Ziel…

  • innovative Lehr- und Lernmethoden zu verbreiten
  • Erfahrungsaustausch zwischen Lehrkräften in Europa zu fördern
  • den Mehrwert des Erasmus-Programms für die europäische Zusammenarbeit von Lehrkräften hervorzuheben 

Preisträger European Innovative Teaching Award 2025

Projekt: Partizipation durch Internationalisierung

Modellschule Obersberg, Bad Hersfeld (Hessen)

Kontaktpersonen: Corina Klose und Sebastian Kiehl

Die Aktivitäten im Projekt dienten der Förderung von Partizipation und interkultureller sowie kommunikativer Kompetenzen. Geschickt wird der Fachunterricht um europäische Perspektiven ergänzt. Beim Besuch in Valencia haben die Lernenden gemeinsam mit ihren spanischen Austauschpartnern verglichen, wie die Aufarbeitung des faschistischen Franco Regimes in Spanien und des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland gesellschaftlich gestaltet werden. Eine ebenso geschichtliche Auseinandersetzung fand statt bei einer Gruppenmobilität mit einer Schule in Palermo. Gemäß des Themas „Back to the roots – europäische Wurzeln“ diskutierten die Jugendlichen über ihre Auffassung zu europäischer Identität. Ziel der Gruppenmobilität in das belgische De Pinte war die Frage danach, was die Begriffe Partizipation und europäische Identität bedeuten. Mit einem naturwissenschaftlichen Fokus auf die Bedeutung von Wasser fand schließlich eine Gruppenmobilität zur Partnerschule in Norditalien statt. Zum Erfahrungsbericht

Jahresthema 2025

Das Jahresthema „Citizenship education - participation in democratic life, common values and civic engagement“ befasst sich mit der Förderung der aktiven Bürgerschaft, sozialer Inklusion und der Demokratie in Europa. Es betont die Bedeutung der gemeinsamen Werte der Europäischen Union wie demokratische Grundsätze, Menschenwürde, Einheit, Vielfalt, interkultureller Dialog sowie das soziale, kulturelle und historische Erbe Europas. Ein zentraler Fokus liegt auf der begrenzten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an demokratischen Prozessen und ihrem mangelnden Wissen. Um dies zu verbessern, werden formale und nicht-formale Lernaktivitäten empfohlen, um alle zu ermutigen, sich aktiv in ihren Gemeinschaften und in der politischen und sozialen Gestaltung Europas zu engagieren. Durch lebenslanges Lernen können soziale und interkulturelle Kompetenzen, kritisches Denken und Medienkompetenz entwickelt werden.

Europäisches Sprachensiegel

Fremdsprachen lernen, Sprachkenntnisse vertiefen und mehr Wertschätzung und Verständnis für Sprachenvielfalt in Europa schaffen – auch das sind wichtige Aspekte von Erasmus+ im Schulbereich. Mit dem Europäischen Sprachensiegel werden innovative Projekte für den Sprachunterricht und das Sprachenlernen ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde 1997 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen. Die Vergabe der Sprachensiegel erfolgte seitdem dezentral in den einzelnen Programmstaaten.

Auch wenn ab 2025 das Europäische Sprachensiegel eine Kategorie des European Innovative Teaching Award darstellt, steht es allen Nationalen Agenturen frei, weiterhin Sprachensiegel außerhalb des EITA zu vergeben.

Dabei kommen vor allem Projekte in Betracht, die besonders einen oder mehrere der folgenden Aspekte berücksichtigt haben: Unterstützung beim Spracherwerb neu angekommener Kinder und Jugendlicher, berufliche Weiterbildung von Lehrkräften im Umgang mit der zunehmenden sprachlichen Vielfalt im Klassenzimmer, Würdigung von Minderheiten und Regionalsprachen als Mittel zur Förderung von sozialem Zusammenhalt und aktiver Teilhabe an der Zivilgesellschaft sowie Förderung von Lesefähigkeit und Literaturverstehen. 

Quadratisches blaues Bild mit zwei Sprechblasen auf einem hellblauen Kreis auf einem dunkelblauen Hintergrund

Auswahlverfahren für geförderte Projekte

Für alle Preise im Bereich der geförderten Programme kommen jeweils bis Ende Januar des Auszeichnungsjahres abgeschlossene Erasmus-Projekte in der Leitaktion 1 (Lernmobilität) und Leitaktion 2 (Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Einrichtungen) in Frage, die von deutschen Einrichtungen in der allgemeinen (Vor-)Schulbildung koordiniert wurden. Ausschließlich Einrichtungen, deren Projekte eine sehr hohe Punktzahl im jeweiligen Abschlussbericht erreicht haben, werden eingeladen, sich für eine Auszeichnung zu bewerben.
Eine Jury, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Nationalen Agentur Erasmus+ im PAD wählt aus allen eingegangenen Bewerbungen die Gewinner für die jeweiligen Preiskategorien aus (Success Stories, Preisträger European Innovative Teaching Award und Europäisches Sprachensiegel).  

Zeremonie und Würdigung der Preisträger

Die Europäische Kommission plant ein Networking-Event mit Zeremonie meist zum Ende eines Jahres. Zusätzlich würdigen die Nationalen Agenturen Erasmus+ im PAD und das BIBB ihre Preisträger und Preisträgerinnen für ihren Bildungsbereich in einem gesonderten Rahmen: eTwinning-Projekte sowie geförderte Projekte aus dem Bereich der Schulbildung werden durch die Nationale Agentur Erasmus+ im PAD während jährlich stattfindenden Auszeichnungstagung „Best of Erasmus+“ geehrt.

eTwinning-Auszeichnungen

Nationales eTwinning-Qualitätssiegel

Das eTwinning-Qualitätssiegel wird seit 2006 als Auszeichnung für Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler vergeben, die im Rahmen einer eTwinning-Partnerschaft hervorragende Projektarbeit leisten. Es würdigt ihr Engagement, Grenzen digital zu überwinden und neue mediendidaktische Wege zu beschreiten, um Europa erlebbar zu machen.

Auf nationaler Ebene wird die Arbeit mit eTwinning in jedem der beteiligten Länder durch eine Koordinierungsstelle und weitere Bildungsinstitutionen unterstützt. In Deutschland wird diese Auszeichnung jeweils zum Ende eines Schulhalbjahres vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz und den Kultusministerien beziehungsweise den Senatsverwaltungen der Länder verliehen. Einsendeschluss für die Bewerbung um das nationale eTwinning-Qualitätssiegel im Jahr 2025 war am 30. Juni 2025.

Die Gewinnerprojekte des Jahres 2025 sind hier nach Altersgruppen aufgelistet.

Europäisches eTwinning-Qualitätssiegel

Für ein Europäisches eTwinning-Qualitätssiegel ist keine Bewerbung notwendig. Die Auszeichnung wird einmal pro Jahr an Projekte vergeben, die von mindestens zwei Koordinierungsstellen mit einem nationalen Qualitätssiegel ausgezeichnet wurden. Für das europäische Qualitätssiegel können die beteiligten Koordinierungsstellen im Rahmen eines festgelegten Kontingents die besten Projekte ihres Landes vorschlagen.

Weitere Informationen auf der European School Education Platform

Illustration eines Gebäudes mit einer Flagge auf einem Kreis auf einem grünen Hintergrund

eTwinning-Schulsiegel

Die Auszeichnung „eTwinning-Schule“ wird von der zentralen eTwinning-Koordinierungsstelle in Brüssel vergeben und würdigt Einrichtungen, die eTwinning grundlegend in ihrem Schulkonzept berücksichtigen. Diese Schulen ergreifen beispielsweise umfassende Maßnahmen zur Internetsicherheit, haben kooperative Lernmethoden verankert, nutzen innovative pädagogische Ansätze und fördern die kontinuierliche Weiterbildung von Lehrkräften. Die eTwinning-Schulen nehmen damit eine Vorbildfunktion für andere Schulen ein. Das Siegel hat eine Gültigkeit von zwei Jahren, danach können diese Einrichtungen sich erneut bewerben. Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ.

Deutscher eTwinning-Preis

Die deutsche eTwinning-Koordinierungsstelle zeichnet einmal im Jahr beispielhafte Online-Projekte aus, die zeigen, wie die Zusammenarbeit zwischen Schulen in Europa gelingen kann. Alle Projekte, die in dem jeweiligen Schuljahr mit dem nationalen Qualitätssiegel gekürt wurden, gehen automatisch in das Auswahlverfahren für den Deutschen eTwinning-Preis ein. Eine weitere Bewerbung ist nicht erforderlich. Lehrkräfte, die den deutschen eTwinning-Preis bereits einmal erhalten haben, können im Folgejahr nicht wieder ausgezeichnet werden.

Eine unabhängige Expertenjury aus Mediendidaktikerinnen und Mediendidaktikern wählt Projekte aus, die aufgrund ihres kreativen Medieneinsatzes, der pädagogischen Innovation im Unterricht sowie der ausgeprägten Schülerkooperation überzeugen. Sie sollen einen lebendigen Fremdspracheneinsatz ermöglichen und Medienkompetenz fördern.

Weitere Informationen finden Sie in unseren FAQ.

Mehr zu den ausgezeichneten Projekten 2025

Ein quadratisches Bild mit der Illustration eines Pokals mit zwei sich berührenden Menschen auf einem blauen Hintergrund

Europäischer eTwinning-Preis

Der Preis bedeutet die höchste Auszeichnung bei eTwinning und will den Projekten zu größtmöglicher Sichtbarkeit verhelfen. Für den Europäischen eTwinning-Preis ist keine Bewerbung notwendig. Alle Projekte, die das Europäische eTwinning-Qualitätssiegel erhalten haben, kommen automatisch für den Europäischen eTwinning-Preis in Betracht. Die Gewinnerprojekte werden von einer europäischen Jury in einem mehrstufigen Auswahlverfahren ermittelt.

Weitere Informationen auf der European School Education Platform