Am 5. März 2024 endete die Antragsrunde für sogenannte „Kleinere Partnerschaften“ (Small-Scale Partnerships) mit Erasmus+. Das Ergebnis zeigt: Es wurden so viele Anträge für dieses Format gestellt wie noch nie zuvor. „Kleinere Partnerschaften“ eignen sich für Einsteiger oder kleinere Einrichtungen, die über wenig Verwaltungspersonal verfügen, wie Vereine, Bildungsinitiativen oder kleinere Behörden. Sie können mit europäischen Partnern neue pädagogische Ansätze ausprobieren und kreative Ideen entwickeln, von denen alle Beteiligten profitieren. Bei der abgeschlossenen Antragsrunde sind 82 Anträge für eine „Kleinere Partnerschaft“ gestellt worden, darunter auch über 50 Anträge von Schulen. Wie diese eine „Kleinere Partnerschaft“ nutzen können, um mit anderen Organisationen zu kooperieren, das zeigen die Erfahrungen der Deutschen Schule Athen. Dort wurde in Zusammenarbeit mit einer Berliner Stiftung und zwei Nichtregierungsorganisationen aus Portugal und Griechenland das pädagogische Konzept des „Service Learning“ umgesetzt:
Zum Erfahrungsbericht „Lernen durch Engagement“ und dem Interview mit Jens Koslowsky
Auch die Antragsfrist für Kooperationspartnerschaften endete am 5. März. Dieses Format richtet sich zum Beispiel an Universitäten, Fachhochschulen, Vereine, Unternehmen, Lehrerfortbildungsinstitute und weitere Einrichtungen im Bereich schulische oder vorschulische Bildung. Hier wurden 49 Anträge gestellt, deutlich weniger als im Vorjahr.
Alle gestellten Anträge werden in den kommenden Monaten begutachtet. Voraussichtlich im Juli 2024 werden die Listen der geförderten Projekte veröffentlicht. Im Bereich der „Kleineren Partnerschaften“ übersteigt das Interesse in dieser Antragsrunde deutlich die tatsächlich vorhandenen finanziellen Möglichkeiten.
Alle aktuellen Antragstermine für die Förderformate bei Erasmus+ Schule sind hier zu finden.
