Mit einem verfügbaren Budget von 4,3 Milliarden Euro für das kommende Jahr wird Erasmus+ auch weiterhin europäische Austauscherfahrungen für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Menschen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung ermöglichen. Ebenso fördert das Programm Begegnungen und Fortbildungen für erwachsene Lernende, Lehrkräfte und sonstiges pädagogisches Personal sowie für junge Menschen in nichtformalen Lernprogrammen.
„Ich freue mich, ankündigen zu können, dass das Programm auch 2024, zur Halbzeit des Zyklus 2021-2027, mehreren hunderttausend Menschen jeden Alters und jeder Herkunft die Möglichkeit zur Mobilität und Zusammenarbeit in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport bieten wird. Ich freue mich darauf, von ihnen über ihre Erfahrungen zu hören“, erklärt Margaritis Schinas, Vizepräsident der EU-Kommission für die Förderung unserer europäischen Lebensweise.
Die Aktivitäten im Rahmen von Erasmus+ werden weiterhin Menschen und Organisationen zusammenbringen, um an den vier Schwerpunkten des Programms zu arbeiten: Inklusion, aktive Bürgerschaft und demokratische Teilhabe, Nachhaltigkeit sowie digitale Bildung.
Um die Auswirkungen der Inflation auf Teilnehmende, die im Ausland lernen, abzumildern und eine breite Beteiligung zu ermöglichen, wird das Programm die Höhe der Mobilitätszuschüsse anheben. Zudem wird das Programm stärkere Anreize für nachhaltiges Reisen bieten.
Zeitgleich mit dem Aufruf veröffentlichte die EU-Kommission den Erasmus-Programmleitfaden. Darin finden interessierte Organisationen und Einzelpersonen einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten und Finanzierungsangebote des Programms.
Für Kooperationspartnerschaften fand im Dezember 2023 eine Infoveranstaltung zur Vorbereitung auf den Antragstermin im März 2024 statt. Einen Mitschnitt davon können Sie hier ansehen.
Weitere Informationen:
Call for proposals 2024 in vielen EU-Sprachen