Inklusion

Inklusion und Imkern mit eTwinning

Am Förderzentrum "Schule am Pappelhof" (Berlin) tauschten sich Kinder und Lehrkräfte europaweit zum Thema "Imkern" aus. Der Kontakt über eTwinning konnte auch während der Corona-Pandemie gehalten werden.

Das Leben der Bienen war Thema des Austauschs von Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums "Schule am Pappelhof" (Berlin) mit Partnern in Belgien, Frankreich und Polen. In ihrem eTwinning-Projekt sammelten sie Wissenswertes rund um die Biene, probierten Honigrezepte aus und sorgten dafür, dass die Tiere im Schulgarten gut leben können. Trotz Corona blieben sie in Kontakt miteinander, indem sie die europäische eTwinning-Plattform nutzten.

Alle Informationen rund um digitalen Austausch mit eTwinning finden Sie hier.

Über ihre Erfahrungen mit eTwinning im Bienenprojekt sprechen Lehrerin Heike Kroll und Schulleiterin Anja Germer im Video.
Lehrerin mit Biene und bunten Elementen

„Für uns ist eTwinning eine Bereicherung. Die Kinder sind inzwischen sehr offen und freuen sich über jedes Projekt, das angeschoben wird.“

Was summt denn da?

Im eTwinning-Projekt "Was summt denn da?" ging es um das Leben der Bienen. Wie wird aus Blütenstaub Honig? Wie beobachten wir Bienen ohne gestochen zu werden? Woher kommt die Königin? Das Leben der Bienen interessierte die Schülerinnen und Schüler. Sie stellten Kosmetik aus Honig her, formten Samenkugeln und schickten sie ihren Partnern als Weihnachtsgeschenk. Auf der gemeinsamen Website entstand ein Bienen-Wiki mit Informationen rund um die Imkerei. Ziel war es, einen Bienenstock in den Schulgarten zu stellen und sich um die Bienen zu kümmern. Wegen der Schulschließungen in der Corona-Pandemie mussten einige Aktivitäten verschoben werden, aber die Schulen blieben in Verbindung.

eTwinning als Bereicherung

„Für uns ist eTwinning eine Bereicherung. Die Kinder sind inzwischen sehr offen und freuen sich über jedes Projekt, das angeschoben wird. Sie beteiligen sich an der Projektwahl und ihre Wünsche sind da vielfältig. Sie lernen kennen, dass die Kinder im Ausland ähnlich lernen wie sie," berichtet Heike Kroll, die am Förderzentrum "Schule am Pappelhof" in Berlin seit 2006 die eTwinning-Projekte organisiert. Mit der Online-Plattform des europäischen Bildungsprogramms Erasmus+, ermöglichen die vier beteiligten Schulen aus Belgien, Berlin, Frankreich und Polen ihren Schülerinnen und Schülern einen geschützten Austausch über das Internet. So können die Jugendlichen in Kontakt bleiben und sich gegenseitig zeigen, was sie zum Projektthema herausfinden und erleben.

Imkern mit Erasmus+ an der Sekundarschule Dardesheim
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