Veröffentlichung

Partnerschaften für die Lehrkräftebildung

Wie die Landesinstitute und Qualitätsagenturen der Länder von Erasmus-Fördermitteln profitieren, zeigt eine neue Broschüre.

Ob der Umgang mit Lehrkräftemangel, die Entwicklung eines Inklusionskonzepts oder die Förderung von Kompetenzen im Umgang mit KI – Themen wie diese lassen sich im Erasmus-Programm im Rahmen von „Partnerschaften für Zusammenarbeit“ gemeinsam mit europäischen Partnern bearbeiten. Akteure im Bereich der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften und von Kita-Personal haben so die Chance, Fördermittel zu nutzen und Impulse für die Lehrkräftebildung zu erhalten. Eine neue Broschüre der Nationalen Agentur Erasmus+ Schulbildung zeigt, welche Fördermöglichkeiten sich ihnen dabei bieten und wie zwei Akteure aus der Lehrkräftebildung die verschiedenen Formate bereits nutzen.

So koordiniert beispielsweise das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz eine Kooperationspartnerschaft, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit stärken und der Gefahr von Schulabbruch entgegenwirken will. Gemeinsam entwickeln die Partner aus Finnland, Frankreich, Kroatien, Polen, Spanien und Deutschland Konzepte für Schulentwicklung und Lehrerbildung.

Neben Informationen zu Fördermöglichkeiten erläutert die Broschüre auch die erforderlichen Schritte von der Projektidee bis zur Antragstellung. 

Die Broschüre kann kostenlos im Webshop des PAD bestellt werden und steht auch online zur Verfügung.

Weitere Informationen zu europäischen Partnerschaften in der Lehrkräftebildung finden sich auch auf der Website.

Cover der Broschüre mit Titel "Partnerschaften in der Lehrkräftebildung", darunter eine Fotocollage mit vier Menschen, die gemeinsam an einem Thema arbeiten