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Inklusion durch Sport

Vom 28. August bis 8. September finden in Paris die Paralympics statt. Inklusion durch Sport gelingt auch mit Erasmus+.

Nach den Olympischen Sommerspielen ist vor den Paralympics: Rund 4 400 Athletinnen und Athleten nehmen vom 28. August bis 8. September an den Paralympischen Sommerspielen teil. Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer kommen aus über 180 Nationen und treten in 22 Sportarten an – von Blindenfußball und Boccia bis Rollstuhlrugby und Sitzvolleyball.

Inklusion durch Sport: Mit dem Erasmus-Programm lässt sich dieses Ziel auch im europäischen Austausch von Schulen verwirklichen. Wie das gelingt, zeigt zum Beispiel das Projekt „Let's create a paralympic village“ des Campe-Gymnasiums in Holzminden (Niedersachsen) und des Lycée Stella in St. Leu auf La Réunion (Frankreich). Die Schülerinnen und Schüler haben dabei jahrgangs- und fächerübergreifend das Thema Inklusion mit den olympischen Werten verbunden. Dazu schlüpften sie im Rahmen einer „simulation globale“ in die Rolle paralympischer Athletinnen und Athleten einer anderen Nation, die dann miteinander interagierten – und unter anderem ein ideales Paralympisches Dorf entwickelten. Mehr darüber erfahren Sie hier.

Wie geht es mit Athletinnen und Athleten nach der Profikarriere weiter? Dieses Video zeigt, wie ein Erasmusprojekt in der Slovakei ehemaligen Sportprofis das weitere Berufsleben erleichtern möchte.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie sich Auslandsaufenthalte mit Erasmus+ inklusiv gestalten lassen? Informationen dazu gibt auf unserer Website und in unserer Broschüre „Wir nehmen alle mit: Vielfalt im europäischen Austausch“, die ab sofort verfügbar ist. Zu Wort kommen darin auch Lehrkräfte, die konkrete Praxistipps für Kolleginnen und Kollegen geben. Die Broschüre kann, wie alle Publikationen des PAD, kostenlos bestellt werden und steht auch online zur Verfügung.

Screenshot aus Video mit Para-Athleten aus Lego
Um sich in die Rolle eines Para-Athleten oder einer Para-Athletin hineinversetzen zu können führten die Schülerinnen und Schülern am Campe-Gymnasium Holzminden Interviews und erstellten danach ein eigenes Paralympisches Dorf. Foto: Screenshot aus dem Stop-Motion-Film.