„Wir haben bisher nur positive Erfahrungen mit Erasmus+ gemacht. Gerade Schülermobilität war für uns als Förderschule eine große Herausforderung. Aber mittlerweile waren wir schon zweimal in Belgien und gerade planen wir eine Reise nach Rom – das wäre noch vor einem Jahr undenkbar gewesen“, berichtet Rebekka Wilpert. Die Lehrerin ist an der Paul-Dohrmann-Schule in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) für Erasmus+ zuständig und darf als Vertreterin ihrer Schule an der European Innovative Teaching Award Ceremony in Brüssel teilnehmen.
Diese EITA-Preisverleihung am 15. November kann man online im Livestream miterleben.
Mit dem European Innovative Teaching Award (EITA) hat die Europäische Kommission 2021 eine Initiative ins Leben gerufen, die jährlich Lehrende und Schulen in ganz Europa für ihre Umsetzung herausragender Unterrichtspraktiken im Rahmen von Erasmus+ würdigt. Für 2024 stand das Thema „Well-being at school“ im Mittelpunkt.
Dazu passt das Konzept der Förderschule in Dortmund hervorragend, erklärt Wilpert: „Resilienz war von Anfang an eine unserer Prioritäten bei Erasmus+, wir wollten unser vorhandenes Wissen dazu vertiefen und vergrößern. Wir haben gemerkt: Als Förderschule in einem sozialen Brennpunkt haben wir Schülerinnen und Schüler, die von diesem Konzept sehr profitieren.“
Wie sieht das in der Praxis aus? Mehr dazu gibt es im Erfahrungsbericht nachzulesen.
Im Rahmen der Best-of-Erasmus-Fachtagung in Hamburg im September 2024 hat der PAD die beiden diesjährigen EITA-Preisträger vorgestellt. Es gibt jeweils einen Kurzfilm, der die Paul-Dohrmann-Schule in Dortmund und die Mittelschule Holderhecke Bergrheinfeld (Bayern) mit ihren Erasmusaktivitäten vorstellt.
„Every move counts“: Clip zur Mittelschule Holderhecke.
“I can do it”: Clip zur Paul-Dohrmann-Schule.