Einfühlungsvermögen, vorausschauende Planung, kritisches Denken und die Fähigkeit, sich auf neue Situationen einzustellen: Um Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen im digitalen Zeitalter vorzubereiten, muss Schule und Unterricht neben fachlichem Wissen auch solche Kompetenzen vermitteln. Einen wichtigen Beitrag leistet ein Lernklima im Klassenzimmer, das von respektvollem Miteinander geprägt ist. Wie das EU-Bildungsprogramm Erasmus+ dazu beitragen kann, ist Thema der europäischen Fachtagung „Empowering students in the digital age“ der Nationalen Agentur Erasmus+ Schulbildung des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz, die vom 6. bis 8. Mai 2024 in München stattfindet.
„Erfolgreiche Bildung muss Raum und Zeit auch dafür lassen, dass junge Menschen ihre Kreativität entfalten können. Schulen müssen dazu ein Umfeld bieten, in dem Schülerinnen und Schüler nicht nur lernen, sondern auch als Individuen wachsen. Das bedeutet zugleich, dass wir ihre soziale und emotionale Entwicklung fördern und befähigen“, erklärte die stellvertretende Generalsekretärin der Kultusministerkonferenz, Katharina Heil, zur Eröffnung der Veranstaltung.
An der Veranstaltung nehmen rund 200 Bildungsfachleute aus 24 Staaten in Europa teil. Neben zahlreichen Workshops zum fachlichen Austausch über Beispiele guter Praxis im Erasmus-Programm und zum Kontakteknüpfen der Teilnehmenden gibt es auch Expertenvorträge zu Themen wie „Desinformation im digitalen Medienzeitalter erkennen“ oder „Lernen im digitalen Klassenzimmer“.
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