Kinder in der Klimakrise
Der Klimawandel betrifft alle Menschen weltweit, aber in besonderer Weise diejenigen, die noch viel Zukunft vor sich haben: Die Kinder. Das Projekt “Children in the Climate Crisis” (CICLI) möchte deshalb pädagogische Fachkräfte darin unterstützen, den Klimawandel im Kindergarten, in der Schule oder im Jugendzentrum zu thematisieren.
Lehrkräfte, Personen aus der Sozialarbeit oder Kita-Fachkräfte sind häufig für den Klimawandel sensibilisiert. Aber naturwissenschaftliche Hintergründe dazu spielen in der eigenen Ausbildung oft keine große Rolle, weshalb viele es sich nicht zutrauen, mit Kindern und Jugendlichen über die Klimakrise zu sprechen. Das Hauptziel des Projekts ist deshalb die Erstellung und Verbreitung von wissenschaftlich und pädagogisch abgesicherten und erprobten Materialien für (früh)kindliche Bildungsangebote zur Bekämpfung des Klimawandels.
Der Schwerpunkt in Ihrem Projekt ist die Bekämpfung des Klimawandels. Trotzdem möchten und müssen sich die Projektpartner in Europa ja auch zum Austausch treffen. Was tun Sie, um trotzdem nachhaltig zu reisen?
Bei unserem Projekt "Children in the Climate Crisis" steht der CO₂-Ausstoß im Mittelpunkt. Deshalb versuchen wir, wann immer es möglich ist, unsere Reisen zu Treffen mit den Partnern umweltfreundlich zu gestalten und berichten darüber auch auf unserer Projektwebsite im Blog. Für die 1500 Kilometer nach Estland haben wir beispielsweise zwei Routen ausprobiert, für die man kein Flugzeug oder Auto braucht. Das war nicht immer besonders schnell oder bequem, aber man macht auf jeden Fall spannende Erfahrungen."